Monday, December 17, 2012

Das Projekt


 

Hier seht Ihr Martin Küchler und Mark Divo, die Organisatoren der Erbschaft, wie sie die Kinder der Albert-Gutzmann und Rudolf-Wissell-Grundschulen am ersten Tag, dem Dienstag begrüßen. Sie erklärten, das Stattbad ist eine ehemalige öffentliche Badeanstalt die geschlossen und zu einem Kunstzentrum umfunktioniert wurde. Wo früher geschwommen wurde werden jetzt Kunstwerke ausgestellt. In den oberen Stockwerken waren für Badewannen für die Weddinger Kiezbewohner, damals waren die meisten Leute im Wedding arm und hatten zu Hause keine eigenen Bäder. Heute arbeiten dort Künstler und die Baderäume sind jetzt zu Ateliers umfunktioniert. Jochen Küpper, der Geschäftsführer des Stattbades hat uns dann durchs ganze Haus geführt, wir konnten uns die Kunstwerke anschauen 
und den Künstlern Fragen stellen. 

Künstlerischer Schwerpunkt ist die sogenannte Streetart, heißt Sachen die man auf der Straße sieht, da gibt es gesprühte, kopierte oder auch mit Klebeband hergestellte Kunstwerke. Naja, es ist verboten irgendwo zu sprühen oder zu kleben, wenn man die Erlaubnis des jeweiligen Eigentümers nicht hat. Und manche Sachen sehen auchwirklich nicht so toll aus. Auf der anderen Seite werden viele Werke auch von der Sportklamottenindustrie übernommen.
Aber die hier im Stattbad waren viel besser und teilweise auch lustig, zum Beispiel ein Super Mario mit drei Augen!








Hier seht Ihr unsere von den Kindern gestalteten Evaluationstafeln. Wir haben sie im Schwimmbecken in verschiedenen Ecken aufgehangen. Dann konnten die Kinder auf Fragen antworten in dem Sie zur entsprechenden Tafel rannten. Hier einige Ergebnisse:




 

Darf ich vorstellen: Olivia unsere Kinderreporterin. Sie hat Interviews mit den Beteiligten geführt. Die könnt Ihr in den Filmchen zu den Workshops hören.

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